Unglaubliche Geschichten - Episode 9 - Der Tonbandstimmengenerator & Nachruf auf Rainer Holbe

Shownotes

Das Tonmaterial in dieser Episode ist urheberrechtlich geschützt! Die Rechte an den im Podcast veröffentlichten Originalaufnahmen hält Rainer Holbe. Bitte setzen Sie sich mit mir in Verbindung, wenn Sie Tonmaterial aus diesem Podcast verwenden möchten.

Haben Sie auch eine "Unglaubliche Geschichte" erlebt? Schreiben Sie mir: podcast@unglaubliche-geschichten.com In einer der nächsten Episoden haben Sie dann vielleicht die Möglichkeit mit meinem wissenschaftlichen Begleiter, Medium und Experten des Paranormalen, Tom Frei, zu sprechen. Gemeinsam mit ihm sprechen wir über Ihre Geschichte.

Über die Unglaublichen Geschichten

In den 1970er Jahren eroberte eine Sendung die Radiowellen, die bis heute für ihre fesselnden Geschichten und mysteriösen Ereignisse in Erinnerung bleibt: "Unglaubliche Geschichten". Diese Radiosendung, moderiert von Rainer Holbe, bot den Hörern eine Plattform, um in die Welt des Übersinnlichen und Unerklärlichen einzutauchen. Ausgestrahlt wurden die "Unglaublichen Geschichten" bei Radio Luxemburg, einem Sender, der in dieser Zeit eine große Reichweite und Beliebtheit genoss. Die Sendung, die erstmals 1973 ausgestrahlt wurde, lief in den späten Abendstunden, später am Samstagvormittag und lud die Hörer dazu ein, sich in das Reich der unerklärlichen Phänomene zu begeben. Wegen des großen Erfolgs strahlte man das Format später auch im Fernsehen aus. Zunächst bei RTL plus, anschließend unter dem Namen "Phantastische Phänomene" in Sat.1.

Jede Episode präsentierte eine Reihe von Geschichten, die von mysteriösen Begegnungen mit Geistern über unerklärliche Phänomene bis hin zu UFO-Sichtungen reichten. Die Erzählungen wurden mit atmosphärischer Musik und Schauspielerstimmen untermalt, um eine spannende und immersive Erfahrung zu schaffen.

Rainer Holbe, der charismatische Moderator der Sendung, führte die Hörer durch die geheimnisvollen Geschichten und sorgte mit seiner warmen Stimme und seinem talentierten Erzählstil für eine fesselnde Atmosphäre. Holbe ist nicht nur ein erfahrener Radiomoderator, sondern auch ein Experte für das Paranormale und Unerklärliche, was ihn zu einem perfekten Gastgeber der "Unglaublichen Geschichten" machte.

Die Sendung erlangte schnell große Beliebtheit und entwickelte sich zu einem festen Bestandteil des Radioprogramms von Radio Luxemburg. Sie bot den Hörern eine willkommene Abwechslung vom Alltag und regte zum Nachdenken und Spekulieren über die Grenzen der Realität hinaus an.

Obwohl die "Unglaublichen Geschichten" mittlerweile nicht mehr im Radio ausgestrahlt werden, bleiben die Erinnerungen an die faszinierenden Geschichten und die einzigartige Atmosphäre, die sie geschaffen hat, bei denjenigen, die sie erlebt haben, lebendig.

Im Rahmen der gleichnamigen Podcast-Reihe „Unglaubliche Geschichten“ greift der ehemalige RTL Radio-Moderator Alex John die Sendereihe seit 2024 wieder auf und präsentiert in gleicher Weise wöchentlich eine Episode mit Originalmaterial der bekannten RTL-Sendung, sowie mit neuen Aufnahmen.

Transkript anzeigen

00:00:05: Wir hören

00:00:08: Deine Stimme.

00:00:12: Haben Sie es erkannt?

00:00:13: Die Stimme sagt Wir hören deine Stimme.

00:00:18: Diese Aufnahme entstand am Vortag des 15.

00:00:22: Januar 1983 in den Studios des damaligen Radio

00:00:26: Luxemburg für die Sendung Unglaubliche Geschichten.

00:00:31: Entstanden ist sie mit einem so genannten Generator,

00:00:34: den der akustiker Hans Otto König entwickelt hat.

00:00:39: Aufgenommen wurde in den Räumlichkeiten des Funkhauses

00:00:43: der altehrwürdigen Villa Louvigny.

00:00:46: Dabei waren damals Techniker,

00:00:49: Redakteure, der Moderator Rainer Holbe, Hans Otto König

00:00:53: selbst und Fidelioeo Köberle, einer der Tonbandstimmen-Pioniere.

00:00:57:

00:00:59: Allen gefror das Blut in den Adern,

00:01:02: als sie diese Stimme plötzlich hörten.

00:01:06: "Wir hören Deine Stimme"

00:01:09: Ein Betrug, so schien es, sei ausgeschlossen.

00:01:13: Das Band neu. Jungfräulich.

00:01:15: Vorher noch mal sicherheitshalber gelöscht, obwohl es nie bespielt wurde.

00:01:20: Die Studios von der Außenwelt abgeschirmt.

00:01:22: Alles schien in Ordnung.

00:01:25: Mein Kollege Michel Bouwé und

00:01:27: unser Cheftechniker

00:01:28: sind bald vom Stuhl gefallen, als wir plötzlich eine Stimme hörten, die,

00:01:32: und das sage ich Ihnen bei meiner Ehre, liebe Hörer von Radio Luxemburg,

00:01:37: nicht manipuliert sein konnte.

00:01:40: Und doch war sie es offenbar.

00:01:44: Diese Aufnahme war augenscheinlich ein Fake.

00:01:49: An diesem Tage wurde lediglich demonstriert,

00:01:53: wie man mit elektronischen Taschenspielertricks

00:01:57: die Mitmenschen hereinlegen kann.

00:02:01: Wie es dazu kam

00:02:03: und Originalaufnahmen der damaligen Sendung

00:02:06: Hören Sie in dieser Episode.

00:02:11: Hallo, ich bin Alex John und das sind meine unglaublichen Geschichten.

00:02:15: Diesmal.

00:02:19: Die Welt des Unfassbaren.

00:02:22: Außergewöhnliche Phänomene.

00:02:26: Dinge, die so unglaublich sind,

00:02:28: dass sie unerklärlich erscheinen.

00:02:32: Hier sind die unglaublichen Geschichten.

00:02:47: Beginnen möchte ich diese Episode allerdings

00:02:50: mit einem ganz anderen wichtigen Thema, nämlich dem Tod von Rainer Holbe.

00:02:55: Eine sehr vertraute Stimme hat uns am 15.

00:02:59: August 2025 verlassen.

00:03:01: Rainer Kolbe ist in Frankfurt am Main im Kreise seiner Familie verstorben.

00:03:05: 85 Jahre ist er alt geworden.

00:03:08: Am Ende dieser Episode wird es einen ausführlichen Nachruf

00:03:12: auf eine Rolle, der diese Sendung hier erfunden hat, geben.

00:03:22: Das war eine legendäre Sendung

00:03:24: damals der unglaublichen Geschichten an diesem 16.

00:03:28: Januar 1983.

00:03:30: Ich weiß es selbst, denn ich war selbst lange bei RTL.

00:03:33: Nicht in den Achtzigern, aber danach.

00:03:35: Und da hatte ich die Möglichkeit, mich mit Technikern zu unterhalten,

00:03:39: die damals bei dieser Sendung dabei waren.

00:03:42: Und die sagten mir,

00:03:43: dass es eigentlich keine

00:03:44: Möglichkeit gegeben hat, dass diese Stimmen, die man hören konnte,

00:03:48: gefragt sein konnten.

00:03:50: Der Aufnahmeraum, in dem die Aufnahmen entstanden sind, war hinter dicken Mauern.

00:03:54: Die alte Villa Love Uni war und ist sehr massiv gebaut.

00:03:58: Da drangen keine fremden Signale von außen rein.

00:04:01: Das Band Material war neu.

00:04:03: Die Aufnahmegeräte wie alles bei RTL zuverlässig gewartet und überprüft.

00:04:09: Ja, man war damals schon sehr genau bei RTL.

00:04:11: Und doch stellte es sich am Ende heraus, dass offenbar doch

00:04:15: etwas nicht gestimmt hat.

00:04:17: Wir hören rein in die Sendung von damals.

00:04:19: Die Tonqualität ist den alten Bändern geschuldet.

00:04:21: Das hat im Laufe der Jahre

00:04:22: ein bisschen gelitten, war noch gar nicht digitalisiert.

00:04:25: Mittlerweile ist es das.

00:04:26: Es ist aber alles gut verständlich.

00:04:28: Hier kommen die original unglaublichen Geschichten

00:04:31: aus dem Januar 1983.

00:04:34: Heute sollen wir uns noch einmal mit dem Thema beschäftigen.

00:04:37: Paranormale Stimmen.

00:04:39: Wenn Sie diese Sendung oft hören, wissen Sie gleich, was gemeint ist.

00:04:42: Für Hörer,

00:04:43: die sich vielleicht zufällig einschalten, sei gesagt Paranormale Stimmen,

00:04:47: Wie der Name schon sagt, das sind Stimmen, die auf Tonträgern auftauchen.

00:04:51: Und keiner kennt so ganz genau ihre Herkunft.

00:04:54: Ich habe heute die beiden Spezialisten in der Bundesrepublik eingeladen,

00:04:58: die man mit Recht zu den Koryphäen zählt, und zwar als das

00:05:02: aus Düsseldorf der Diplompsychologe Fidelio Köberle, den ich herzlich begrüße.

00:05:07: Guten Morgen, Herr Kröber.

00:05:08: Und dann

00:05:09: haben wir einen Mann aus dem Bereich der Physik, aus dem Bereich der Technik.

00:05:13: Er ist Elektroakustiker und beschäftigt sich aus dieser Richtung

00:05:17: mit dem Phänomen Tonbandstimmen.

00:05:19: Hans Otto König.

00:05:20: Grüß Gott, Herr Kern. Guten Morgen, Herr Albers.

00:05:22: Paranormale Stimmen.

00:05:23: Das heißt also

00:05:24: vielleicht Stimmen aus einer anderen Welt, vielleicht sogar Stimmen

00:05:27: aus dem Jenseits wollen wir Ihnen im Laufe dieser Sendung vorführen.

00:05:31: Wir haben selbst gestern hier im Studio von Radio Luxemburg

00:05:34: unter Zeugen, Technikern und RTL Kollegen

00:05:37: solche Experimente gemacht, teilweise mit einem überraschenden Erfolg.

00:05:41: Kommen diese Stimmen aus dem Jenseits ben?

00:05:44: Ich bin sicher, dass

00:05:48: jede andere

00:05:49: Erklärung, jeder andere Erklärungsversuch

00:05:54: sind, nicht alle Phänomene und alle Faktoren abdeckt.

00:05:58: Die einzige Erklärung, die plausibel ist, die durchgeht,

00:06:01: wenn man alle Stimmen kennt, ist die spiritistische.

00:06:04: Das heißt, es handelt sich um die Stimmen Verstorbener.

00:06:08: Der Hans Otto, König, seines Zeichens also ein technischer Mann,

00:06:11: ein Fachmann, ein Rationalist, schon vom Beruf her.

00:06:15: Der hat ein Gerät entwickelt, mit dem man diese Stimmen noch besser hören kann.

00:06:18: Heißt das denn auch, Herr König, dass wir dann auch besser

00:06:22: auf der anderen Seite ankommen?

00:06:24: Nein, in keinem Fall.

00:06:25: Das ist zur Not von Vorteil für uns, dass wir den Empfang für den Empfang,

00:06:30: dass wir die Jenseitsstimmen besser hören können, lauter hören können.

00:06:34: Wir haben gestern hier bei Radio Luxemburg Experimente gemacht

00:06:38: mit einem neuen Verfahren, mit einem Gerät,

00:06:40: das der Elektroakustiker Hans Otto König entwickelt hat.

00:06:44: Wir haben sehr viele technisch interessierte Hörer,

00:06:47: so dass wir uns mal erlauben können, vielleicht eine Minute lang

00:06:50: dieses Gerät zu erklären, so wie Sie das als Fachmann sehen.

00:06:54: So richtig.

00:06:56: Bisher waren unsere Stimmen immer leise leise zu hören.

00:07:00: Was halt beim Mikrophon stimmen, hat man ein Flüstern vernommen.

00:07:05: Jetzt fragt man sich warum

00:07:07: waren die Mikrofone Stimmen so leise?

00:07:11: Da muss ich weiter zurückgreifen.

00:07:14: Bei meinen Forschungsarbeiten habe ich festgestellt,

00:07:17: dass ein Energiefeld im Ultraschallbereich vorhanden ist.

00:07:22: Und dieses Energiefeld konnte ich mithilfe

00:07:26: eines Schallbars aufzeichnen.

00:07:30: Also so wie der Neurologe ein EEG Schreiber benutzt,

00:07:34: hatte ich auch ein Gerät benutzt, was die gleiche Aufgabe

00:07:38: erfüllt.

00:07:43: Diese diese Energie hat eine bestimmte Amplitude.

00:07:48: Und wenn wir hier Mikrofon Einspielungen machen,

00:07:52: dann entsteht im Raum ja ein gewisses Rauschen.

00:07:57: Und dieses Rauschen

00:07:59: hat irgendwas an sich.

00:08:02: Und zwar die Oberwellen, also die Oberfrequenzen

00:08:07: gehen bis im Ultraschallbereich hinein.

00:08:10: Dieses Energiefeld reicht aber nicht aus,

00:08:14: um deckungsgleich mit dem Energiepotential

00:08:18: der jenseitigen Welt aufzutreten.

00:08:22: Somit werden die Stimmen leiser.

00:08:25: Es wird hier eine dritte Frequenz erzeugt.

00:08:27: Es ist so, wenn wir zwei verschiedene Frequenzen

00:08:31: aufeinander legen,

00:08:32: so tritt eine dritte Frequenz auf und das ist im Prinzip hier auch der Fall.

00:08:37: Jetzt habe ich folgendes gemacht

00:08:38: Ich habe ein Gerät entwickelt, vielmehr mehrere weiterentwickelt.

00:08:43: Und zwar sind das Generatoren, die bestimmte

00:08:45: Frequenzbereiche im Ultraschallbereich überstreichen.

00:08:49: Hier spielt die lage und bestimmte Dinge eine sehr große Rolle.

00:08:54: Ich möchte da nicht weiter darauf eingehen,

00:08:56: aber wichtig ist, dass ich mit diesen Geräten,

00:08:59: die Amplitude vergrößern kann, die Amplitude an Oberwellen

00:09:03: und somit wird die die dritte Frequenz, die Differenz Frequenz,

00:09:06: die im hörbaren Bereich nach wie nach herkommt,

00:09:09: als laute Stimme wahrnehmbar, nicht mehr als Flüsterstimme,

00:09:14: sondern als gefärbte, deutliche, laute Stimme.

00:09:18: Das war jetzt also nur verständlich für Techniker, also für Menschen,

00:09:21: die sich dafür interessieren.

00:09:23: Unsere Kollegen von der Technik gestern haben das alles sofort verstanden.

00:09:26: Ich sage es Ihnen vielleicht

00:09:27: jetzt mal, die Sie und ich nicht so viel von Technik verstehen.

00:09:31: Es ist also ein großer, komplizierter Apparat, der da aufgebaut wurde.

00:09:34: Der König hat fast eine Stunde dafür benötigt,

00:09:37: und an diesen Apparat ist dann ein Tonband angeschlossen.

00:09:40: Und wenn ich Sie richtig verstehe,

00:09:42: Sie sind ja auch nicht der Techniker par excellence,

00:09:45: benutzen die Jenseitigen, um mal bei diesem Sprachgebrauch zu bleiben,

00:09:50: die Energie, die Ihnen zur Verfügung gestellt wird.

00:09:52: Das heißt also eine Frequenz und wandeln Sie,

00:09:54: modulieren sie für ihre Zwecke um, dass sie für uns hörbar sind.

00:09:58: Ja, also irgendwie scheint da die durchlässige Stelle zu sein

00:10:03: im Ultraschallbereich, wo also die andere Dimension, in der die Verstorbenen leben,

00:10:09: durchlässig wird oder

00:10:10: ein Durchgang bekommt in unsere dreidimensionale Welt hinein.

00:10:14: Und diese Frequenzen, die dann dort gesendet werden,

00:10:17: oder Ultraschallbereich, von denen addieren sich gewissermaßen

00:10:21: mit dem Energieangebot, was Herr König mit seinem einmal ausstrahlt.

00:10:26: Und aus dieser Kombination ergibt sich ein hörbarer,

00:10:31: eine hörbare Information, ein Satz.

00:10:34: Also nach einer Stunde Aufbau.

00:10:36: Ich will in die Situation gestern in unserem Nachbarstudio hier schildern.

00:10:39: Nach einer Stunde Aufbau hat also Herr König sein

00:10:42: Tonbandgerät eingeschaltet und hat die Jenseitigen gerufen.

00:10:46: So in etwa.

00:10:46: Liebe Freunde, meldet euch doch mal, gebt uns mal ein Zeichen eurer Existenz.

00:10:51: Und dabei.

00:10:52: Während dieses Versuchs war ein Techniker von Radio Luxemburg.

00:10:54: Wir haben das Band übrigens ein fabrikneues Band,

00:10:57: das nicht manipuliert sein konnte, vorher aber zur Sicherheit noch mal in

00:11:01: ein Löschgerät hier gelegt.

00:11:02: Das ist also ein jungfräuliches Band gewesen, da war vorher nichts drauf.

00:11:06: Und mein Kollege Michel Bowe und unser Cheftechniker,

00:11:10: die sind bald vom Stuhl gefallen.

00:11:11: Also plötzlich eine Stimme hörten die, und das sage ich Ihnen bei meiner Ehre,

00:11:17: liebe Hörer von Radio Luxemburg, nicht manipuliert sein konnte.

00:11:22: Wir haben hier auf unserem Bandgerät

00:11:24: und der Karlo hat heute Morgen Dienst auf dem rechten Band Gerät.

00:11:27: Ja, liegt da der Bobby auf oder liegt das nachher dann da?

00:11:32: Muss man erst mal klären.

00:11:33: Wir Nein, wir wollen vom Bobby das mal hören.

00:11:36: Hören wir ganz deutlich eine Stimme

00:11:38: und Sie müssen sich ein bisschen in den Rhythmus hineinhören.

00:11:41: Natürlich sprechen die Jenseitigen nicht so, wie wir formulieren, da

00:11:45: sie ja keinen Kehlkopf besitzen, sondern es sind praktisch manifestierte

00:11:49: Gedanken, die da plötzlich sich auf diesem Tonband wiederfinden.

00:11:53: Und dieser Satz heißt ganz eindeutig

00:11:57: Hans Otto macht Totenfunk,

00:12:00: irgendwo aufgeschnappt Toter macht toten Funk.

00:12:03: Und es ging also so wie unter König Otto oder König Macht Toten von Otto

00:12:08: König macht Tod und von Wir hören uns das mal an, dreimal hintereinander

00:12:11: Eine Aufnahme, die gestern hier bei uns im Studio entstanden ist.

00:12:17: Kommen und kommen.

00:12:20: Als Ausgabe.

00:12:22: Und ich habe,

00:12:25: glaube ich, das Gefühl, dass wir das alle ganz genau verstanden haben.

00:12:28: Otto König macht Tod und.

00:12:30: Hallo, Vielleicht kannst du das noch mal zurückspulen auf Anfang.

00:12:33: Für alle, die Ungläubigen.

00:12:36: Es handelt sich also hier um keine technische Manipulation.

00:12:40: Außerdem könnte sich das ein Unternehmen wie Radio Luxemburg

00:12:43: überhaupt nicht leisten, sie da irgendwo in die Irre führen zu hören.

00:12:47: Dieser Satz ist also gestern entstanden und er stammt ganz offensichtlich,

00:12:51: ich würde sagen zu fast 99 Prozentiger Sicherheit

00:12:55: aus einer anderen, für uns nicht sichtbaren Dimension.

00:12:58: Noch mal Otto König macht Totenfunk dreimal

00:13:01: hintereinander.

00:13:10: Ich muss sagen, ich versuche mir ja immer so eine Art objektiven

00:13:13: und kritischen Standpunkt hier zu bewahren als Moderator dieser Sendung.

00:13:17: Aber gestern ist es mir fast nicht gelungen.

00:13:19: Ich neige fast jetzt auch zu der Ansicht, dass es sich hier

00:13:22: um Stimmen aus einer anderen Dimension handelt,

00:13:25: denn technische Tricks waren

00:13:27: zumindest gestern während der Aufnahmen total auszuschließen.

00:13:31: Er köbele das Wissen um paranormale Stimmen,

00:13:35: das Wissen um ein Jenseits, was nutzt uns Lebenden dies?

00:13:42: Wer als Psychologe

00:13:45: die Nöte der Menschen kennt

00:13:48: und ich habe viele Menschen erlebt,

00:13:51: der weiß das heute

00:13:55: gewissermaßen ein seelisch geistiges Vakuum herrscht.

00:14:00: Früher war der Mensch durch seinen Glauben

00:14:04: überzeugt davon, dass es einfach Leben nach dem Tode gibt.

00:14:07: Der Glaube bindet heute viele Menschen nicht mehr.

00:14:10: Wenn jemand, der aus der Kirche kommt,

00:14:12: er wäre und Gewissensfragen, Glaubst du allein fortleben nach dem Tode?

00:14:16: Und er antwortet ehrlich, dann werden die meisten selbst

00:14:18: Kirchgänger, unsicher und sagen Ich weiß es nicht.

00:14:22: Tot ist dort,

00:14:23: Wenn der Körper nicht mehr lebt, wie soll es dann weitergehen?

00:14:26: Und ich bin der Meinung, dass das Wissen

00:14:29: vom Fortleben zum Menschen dazugehört.

00:14:32: Fehlt dieses Wissen, ist der Mensch irgendwie unvollständig,

00:14:36: seelisch, geistig und leidet?

00:14:39: Ob er es merkt oder nicht.

00:14:40: Das kann unterschwellig sein.

00:14:41: Jedenfalls, das gehört zum Menschen dazu.

00:14:45: Und es ist ja keine Illusion

00:14:48: und kein frommer Wunsch, dass es weiter geht,

00:14:50: sondern wir können es heute beweisen.

00:14:53: Wir können dem Menschen heute mithilfe der dummen Stimmen die Gewissheit geben

00:14:58: Es geht weiter.

00:14:59: Du kannst beruhigt sein,

00:15:01: aber wir müssen noch mehr tun.

00:15:04: Nicht nur, dass es weitergeht, sondern das ist etwas Zukunftsmusik.

00:15:08: Schon was ich jetzt sage.

00:15:09: Wir müssen auch detaillierte Informationen geben, wie es denn dann aussehen.

00:15:14: Das scheint mir bei all diesen Einspielungen noch zu fehlen.

00:15:17: Immer wieder fragen Menschen, die diese

00:15:19: Tonbandstimmen Experimente unternehmen Wie sieht es denn bei euch aus?

00:15:22: Fühlt ihr euch wohl?

00:15:24: Und da kommen, glaube ich, immer ganz zurückhaltende Antworten.

00:15:27: Ich würde sagen relativ wenig.

00:15:28: Das meiste, etwa 90 % der Stimmen

00:15:32: ist kommunikativer Art, das heißt ein Hallo oder ein

00:15:38: Zeichen, dass man Anteil nimmt an unserem Leben, dass man sich freut,

00:15:42: dass man miteinander,

00:15:43: wenn auch etwas dünn, korrespondieren kann, dass man miteinander reden kann.

00:15:47: Ein erfüllter Ausruf Wir leben doch, Wir leben also,

00:15:51: dass man auch an uns denkt.

00:15:53: Nun seid doch nicht so pessimistisch, Wir leben ja noch.

00:15:57: Aber lasst uns auch nicht allein.

00:15:59: Es kommen viele Hilferufe.

00:16:00: Wir haben

00:16:02: als wir unseren.

00:16:04: Bis dass ich Ihren Besuch hier gestern ankündigte.

00:16:07: Hier in diesem Programm kamen sehr viele Anrufe von Menschen, die gerade

00:16:10: einen Verwandten, ein Kind verloren hatten, die natürlich

00:16:14: noch in der verzweifelten Situation waren, das Endgültige begreifen zu müssen.

00:16:19: Und ich musste immer wieder sagen Erwarten Sie sich bei diesem Tonband?

00:16:23: Stimmen versuchen nicht zu viel.

00:16:24: Hier kann nicht irgendein Telefonat hergestellt

00:16:26: werden, wie wir eine Verbindung herstellen nach Australien oder nach Kanada,

00:16:30: sondern allein das Signal, das, da sich jemand bemerkbar macht,

00:16:33: dass er noch existiert, ist ja eigentlich das Wichtige.

00:16:37: Ich hatte mal einen Brief, da schrieb eine Frau

00:16:39: Mein verstorbener Mann hat seinen Ehering verlegt.

00:16:42: Nur wenn er mir sagen kann,

00:16:44: wo dieser Ehering jetzt zu finden ist, glaube ich daran, dass er noch weiterlebt.

00:16:48: So weit sind wir noch nicht. Das

00:16:52: will er sich in Abrede stellen.

00:16:53: Es hat einige Fälle gegeben, die sind mir im Moment nicht präsent.

00:16:56: Wo also gewissermaßen

00:16:57: Erbschaft Angelegenheiten, die unklar waren, geregelt werden konnten.

00:17:01: Dadurch, dass man dem Hinterbliebenen sagte Da

00:17:04: und da findest du ihn, also das als aufgegeben.

00:17:07: Herr Köberle, Sie haben selbst einen Todesfall

00:17:10: in der Familie gehabt, und als wir gestern unsere Einspielungen machten,

00:17:14: haben Sie eine Cousine gerufen, die just gestern am Freitag in Österreich,

00:17:19: glaube ich, im Allgäu im Allgäu beerdigt worden ist.

00:17:23: Sie machten an diesem Nachmittag gestern keinen sehr traurigen Eindruck.

00:17:26: Sie waren heiter und gelassen.

00:17:28: Ist das Ihr Verhältnis zum Tod?

00:17:30: Haben Sie dann nur Abschied genommen

00:17:31: und wissen genau, dass Sie Ihre Cousine irgendwann mal wieder treffen?

00:17:34: Ja, also der Tod hat seine Schrecken absolut verloren.

00:17:38: Wir sehen verschiedene Berichte über nicht sterben.

00:17:41: Das wäre ja Unsinn. Aber wenn es sein muss,

00:17:44: dann ist das ja nur wie ein Auswandern in eine andere Welt.

00:17:48: Wenn wir alle wissen über die Tonbandstimmen,

00:17:51: das ist ein Weiterleben geht

00:17:53: nach dem Tode, ändert sich natürlich auch unser Verhältnis zum Tod

00:17:56: und wir müssen nicht mehr in schwarzen Gewändern

00:17:58: vor einer Grube stehen und einen endgültigen Abschied nehmen,

00:18:01: sondern wir können nur sagen Gut, es ist ein Abschied,

00:18:03: so wie man einen Menschen an der Eisenbahn oder am Flugzeug verabschiedet,

00:18:07: in der Hoffnung, dass man ihn wiedersieht,

00:18:09: und nicht nur in der Hoffnung, sondern in der Gewissheit,

00:18:11: dass man ihn wiedersieht.

00:18:12: Das ist also der Effekt.

00:18:14: Das wäre dann das Ergebnis

00:18:15: Ihrer Tonbandstimmen Forschung, dass sich das Verhältnis zum Sterben ändert.

00:18:19: Richtig.

00:18:20: Aber nicht nur das, auch das Leben ändert sich. Ja.

00:18:23: Denn Sie leben auch bewusster.

00:18:24: Ja, wenn ich nur weiß, es gibt ein Leben, was 80 Jahre währt,

00:18:29: dann richte ich mich in diesem Leben doch ganz anders ein, als wenn ich weiß,

00:18:33: dahinter habe ich noch eine ganze Ewigkeit vor mir.

00:18:36: Dann muss ich mich doch fragen Welchen Sinn hat dieses 80-jährige Leben

00:18:39: im Zusammenhang mit dem großen Ganzen?

00:18:42: Also es ist ein ganz neuer Aspekt und bedarf auch einer

00:18:46: ganz anderen Lebenseinstellung.

00:18:48: Wir haben gestern in unserem Nachbarstudio diverse Experimente gemacht

00:18:52: mit dem neuen, von Herrn König entwickelten Apparat

00:18:55: und da meldete sich eine Stimme,

00:18:58: scheinbar eine Frauenstimme, was aber nicht sein muss, eine Sopranstimme.

00:19:02: Eine helle Stimme muss nicht eine Frauenstimme sein,

00:19:04: sondern die paranormalen Stimmen sind fast mechanischer Art,

00:19:07: so wie die Stimmen aus einem Computer, weil ja die Träger

00:19:11: dieser Stimmen keinen Körper besitzen, keinen physischen Körper.

00:19:14: Sie haben also keinen Kehlkopf.

00:19:16: Und so würde ein Mann genauso sprechen wie eine Frau.

00:19:20: Und diese Stimme und vielleicht

00:19:22: Freunde dieser Sendung

00:19:23: könnten das mal mitschneiden, denn hier handelt es sich wirklich um eine.

00:19:27: Na, ich würde schon sagen

00:19:28: um eine akustische Sensation, denn diese Stimme ist ganz deutlich zu hören.

00:19:33: Und wenn Sie zu Hause paranormale Stimmen sammeln sollten

00:19:36: und hatten schon ein kleines Archiv, so gehört diese Aufnahme unbedingt dazu.

00:19:40: Ich könnte mir vorstellen, dass

00:19:42: Sie bei Ihren Vorträgen und bei Ihren Interviews, die Sie noch geben werden,

00:19:46: diese Stimme verwenden, weil sie absolut deutlich und klar ist.

00:19:49: Die Spitze ist ja, Sie hören jetzt auf die Frage,

00:19:53: die Herr König stellt Ich glaube, ich habe die richtige Frequenz.

00:19:57: Das ist also die Stimme des hier lebenden und unfassbaren

00:20:01: Herrn König, der diesen Apparat konstruiert hat

00:20:05: sofort eine Antwort, und die lautet Wir hören deine Stimme.

00:20:10: Also, ich muss das noch einmal ganz langsam erklären.

00:20:12: Zuerst ist Herr König zu hören, also eine männliche Stimme, die Stimme

00:20:16: meines Gastes hier, der sagt Ich glaube, ich habe die richtige Frequenz.

00:20:21: Darauf kommt eine paranormale Stimme, also eine Stimme aus dem Jenseits, die sagt

00:20:26: Wir hören deine Stimme, wir führen ihn das jetzt dreimal hintereinander vor.

00:20:31: Und ich habe die Frequenz registriert

00:20:34: und deine Stimme im schöpferischen Frequenz, die sich

00:20:39: durch die Botschaft von 95 tut.

00:20:46: So, wir hören deine Stimme.

00:20:49: Das war etwa der Rhythmus dieser paranormalen Antwort.

00:20:52: Ich sage Ihnen, liebe Hörer von Radio Luxemburg,

00:20:55: da wurde nichts manipuliert, Da gibt es keine technischen Tricks.

00:20:59: Das ist eine Stimme, deren Herkunft wir uns nicht erklären können.

00:21:05: Zumindest nicht zu diesem Zeitpunkt.

00:21:08: Erstaunlich ist, dass Hans Otto König im Laufe des Interviews darüber

00:21:12: berichtet hat, dass er den Generator, den er entwickelt hat,

00:21:15: später einmal in Serie fertigen möchte und verkaufen will.

00:21:20: Wir wollen noch einmal festhalten Der von Herrn König entwickelte

00:21:24: Generator ist nicht handelsüblich, er ist also noch nicht zu haben,

00:21:27: obwohl Sie, glaube ich, anstreben, Herr König, dass so ein Gerät irgendwann

00:21:30: mal wie ein Fernsehgerät oder ein Tonband Apparat zu kaufen ist.

00:21:34: Das ist richtig.

00:21:34: Das Gerät steckt noch in den Kinderschuhen, kann man sagen.

00:21:38: Es wird noch einige Zeit dauern, bis es so weit ist.

00:21:41: Es sind ja mehrere Geräte, und das soll zu einem Gerät konstruiert werden.

00:21:47: Hier fehlt aber noch das Notwendige.

00:21:50: Und zwar bin ich dabei, einen Analysator zu konstruieren,

00:21:54: der dann die Jenseitigen praktisch diese Frequenzen abtasten kann

00:22:01: und dann herunterholt und in einem Computer gibt.

00:22:04: Und dieser Computer sagt dann hier die

00:22:07: und die Frequenz muss hoch geschickt werden, um dann einen Kontakt zu bekommen.

00:22:11: Das ist der nächste Schritt.

00:22:14: Ob es wirklich diese kommerzielle Absicht von Hans Otto König war,

00:22:18: dass Kritik laut wurde oder ob es sonst einen Grund gab,

00:22:22: dass sich die

00:22:22: Aufnahmen als Fälschung herausstellten, kann ich nicht mit Gewissheit sagen.

00:22:26: Ich habe auch bei meinen Recherchen

00:22:27: im Internet dazu nichts gefunden und Rainer Kolbe, Fidelio Köberle

00:22:32: oder Hans Otto König selbst zu fragen ist leider auch nicht mehr möglich,

00:22:36: weil alle Beteiligten bereits verstorben sind.

00:22:39: Fidelio, Köberle fand im Anschluss an die Sendung jedenfalls deutliche Worte.

00:22:43: Liebe Zuhörer, hier spricht Fidelio Köberle.

00:22:48: Der Tonbandstimmenforschung

00:22:50: geht es genauso wie vielen anderen Forschungsgebieten auch

00:22:56: Sie entwickeln sich aus kleinen Anfängen, machen

00:22:59: Fortschritte, gewinnen an Boden und finden Anerkennung.

00:23:05: Aber sie erleben auch herbe Enttäuschung.

00:23:10: Der eben vorgestellte sogenannte Generator

00:23:13: ist eine solche Enttäuschung.

00:23:17: Es hat sich leider inzwischen herausgestellt,

00:23:19: dass mithilfe dieses Gerätes von seinem Hersteller

00:23:23: Stimmen gefälscht worden sind, so dass man mit Fug und Recht

00:23:28: alle Generatorstimmen, auch die soeben gehörten,

00:23:32: als gefälscht ansehen muss.

00:23:36: Millionen Hörer von Radio Luxemburg und viele andere Menschen

00:23:40: sind also hinters Licht geführt worden.

00:23:43: Und mir selbst ging es, wie Sie bemerkt haben, nicht anders.

00:23:49: Wir haben uns zu früh gefreut.

00:23:52: Der technische Durchbruch war am 15. 01.

00:23:54: 89 noch nicht erzielt worden,

00:23:57: sondern an diesem Tage wurde lediglich demonstriert, wie man

00:24:02: mit elektronischen Taschenspielertricks

00:24:05: die Mitmenschen hereinlegen kann.

00:24:09: Diese bittere Erfahrung

00:24:11: hat uns natürlich zu erhöhter Wachsamkeit angespornt.

00:24:18: Die Sache hat aber auch

00:24:19: eine weitere positive Auswirkung gehabt.

00:24:23: Insofern, als viele Techniker

00:24:26: und technisch Interessierte, die geglaubt hatten,

00:24:30: ein anderer hätte bereits die Lösung unserer Probleme gefunden

00:24:34: und sie brauchten sich nun keine Gedanken mehr zu machen,

00:24:38: dass diese sich jetzt wieder angesprochen fühlen.

00:24:41: Ihre Fachkenntnisse in unsere Forschung einzubringen.

00:24:47: Die drohenden Stimmen sind ein Geschenk der Technik.

00:24:51: Ohne die Erfindung des Tonbandgerätes

00:24:54: hätte es keine solchen Kontakte

00:24:58: mit den Jenseits gegeben.

00:25:01: Wenn wir nun die Ergebnisse verbessern wollen,

00:25:04: wenn wir also möchten, dass die Stimmen lauter klare und störungsfreie aufs Band

00:25:10: kommen, kann uns nur die Technik,

00:25:14: können uns nur die Techniker weiterhelfen.

00:25:18: Die Elektronik hat gerade in den letzten Jahren

00:25:21: sensationelle Fortschritte gemacht, die

00:25:24: der Tonbandstimmen Forschung zugutekommen können.

00:25:29: Jeder, der über entsprechendes Wissen

00:25:31: verfügt, sollte sich verpflichtet fühlen, dieses

00:25:35: der so ungeheuer wichtigen Tonbandstimmen Forschung zur Verfügung zu stellen,

00:25:43: und zwar durch Vorschläge

00:25:45: und Anregungen für Verbesserungen oder

00:25:49: neue Entwicklungen.

00:25:52: Wir andern alle aber sind aufgerufen,

00:25:56: durch eigene Tonbandstimmen Forschung

00:25:59: mit den bekannten konventionellen Mitteln

00:26:02: unser Wissen zu vergrößern.

00:26:06: Wer nicht experimentiert, betrügt sich um die Freude,

00:26:10: welche der Kontakt mit dem Jenseits mit sich bringt.

00:26:14: Wir können doch täglich vielen Menschen Trost

00:26:17: geben dadurch, dass wir ihnen beweisen.

00:26:20: Eure verstorbenen Leben sind nicht tot.

00:26:23: Sie sprechen ja zu euch.

00:26:27: Wer nicht experimentiert, betrügt sich

00:26:29: aber auch um den geistigen Gewinn, den er bekommen kann.

00:26:33: Durch gezielte Fragen auf seinen eigenen Interessengebiet.

00:26:38: Jeder Tonbandstimmen Forscher,

00:26:40: der seine Aufgabe ernst nimmt,

00:26:43: gelangt mehr und mehr

00:26:45: zu einem spirituellen Denken, das im Bereiche erschließt,

00:26:50: von denen er früher nicht einmal zu träumen wagte.

00:26:54: Er erlebt eine ungeahnte geistige Bereicherung.

00:26:59: Oft wird die Frage gestellt, ob jeder Tonbandstimmen Forschung betreiben kann.

00:27:06: Hier ist grundsätzlich mit Ja zu antworten.

00:27:09: Es bedarf keiner besonderen Begabung, wie etwa Medialität.

00:27:15: Unser Medium ist der Apparat,

00:27:17: und den kann man käuflich erwerben.

00:27:21: Der Verein für Roman Stimmenforschung empfiehlt

00:27:23: die meist geeigneten Geräte, Mikrofone usw.

00:27:27: Auch beschreibt er die Methoden, mit denen man zweckmäßig arbeiten sollte.

00:27:32: Man vermeidet dadurch unnötige Geldausgaben

00:27:35: und entmutigende Umwege.

00:27:38: Es gibt allerdings einige wenige Menschen,

00:27:40: denen man von solchen Versuchen abraten sollte, und zwar solchen,

00:27:44: die zu abergläubisch ängstlichen Reaktionen neigen

00:27:48: oder die schizophrene Züge haben.

00:27:51: Jeder geistig und seelisch gesunde und vernünftige Mensch

00:27:55: aber kann experimentieren, ohne Schaden zu nehmen.

00:27:59: Kassettenrecorder und Tonbandgeräte gibt es heute eigentlich kaum mehr.

00:28:03: Auch Mittelwelle und Langwelle sterben in Zeiten von DAB

00:28:06: plus und Streamingangeboten mehr und mehr aus.

00:28:09: Heutzutage werden diese Einspielungen mit Computern gemacht

00:28:12: und wie man das macht, das erfahren Sie unter anderem

00:28:16: auf den Internetseiten des VDE F, also des ehemaligen

00:28:20: Vereins für Tonbandstimmen Forschung, von dem Fidelio Köberle spricht,

00:28:24: der jetzt Verein für Trans Kommunikationsforschung heißt.

00:28:28: Er besteht immer noch

00:28:29: und die Mitglieder sind nach wie vor sehr aktiv, soweit ich das weiß.

00:28:32: Ich war selber mal vor ein paar Jahren

00:28:34: bei einer Tagung, die der Verein regelmäßig abhält.

00:28:36: Mir ist also nichts bekannt, dass es den Verein nicht mehr gäbe.

00:28:40: Die Infos, auf denen leider etwas in die Jahre gekommenen

00:28:43: Internetseiten des Vereins für Trans Kommunikationsforschung auf treffpunkt.de.

00:28:53: Das, liebe Zuhörer, ist die Erkennungsmelodie

00:28:56: einer sehr bekannten Fernsehsendung im ZDF der 60er und 70er Jahre.

00:29:01: Die Starparade.

00:29:04: Der Moderator der Sendung war kein Geringerer

00:29:08: als der, der auch die unglaublichen Geschichten erfunden hat, die eine halbe.

00:29:15: Herzlich willkommen, liebe Zuschauer!

00:29:17: Internationale Künstler möchte ich Ihnen heute Abend präsentieren

00:29:21: und anderen Teilnehmer des Grand Prix Eurovision de la Chanson

00:29:24: Die James Last und Unser Star Apparat in Halle.

00:29:30: Aber Rainer Hollbe war mehr als nur ein Showmoderator.

00:29:33: Seine Laufbahn begann schon 1959

00:29:37: in Frankfurt bei der Zeitung Frankfurter Rundschau.

00:29:40: Über den Burda Verlag und den Hessischen Rundfunk

00:29:43: hat ihn dann das Fernsehen entdeckt.

00:29:45: Und natürlich war er nicht nur Pionier des privaten Fernsehens, sondern maßgeblich

00:29:51: auch an dem sehr erfolgreichen Programm von Radio Luxemburg beteiligt.

00:29:56: Und das begann damals für ihn alles ganz unspektakulär.

00:30:00: Ich bin da hingegangen und habe da aus der Hosentasche was moderiert.

00:30:04: Ich habe Leute anrufen lassen, die

00:30:06: das ja ihr bestes Rezept verraten haben.

00:30:10: Also es war fair.

00:30:11: Und das war auch der Erfolg dieser dieses Senders.

00:30:14: Das war ja der reichweitenstärksten Radiosender zu dieser Zeit.

00:30:19: Und das haben wir einfach ins Fernsehen transportiert.

00:30:21: Als wir dann eines Tages Fernsehen gemacht haben, haben wir praktisch

00:30:25: Radio mit Bildern gemacht.

00:30:27: Und ich habe damals auch eine Sendung Macht, die ist unglaubliche Geschichten.

00:30:31: Das war so eine Sendung über parapsychologische Phänomene.

00:30:35: Und da saß ich hier, so wie jetzt hier und dahin.

00:30:38: Da waren, waren weiße Gardinen, Die sollten so ein bisschen einsickern

00:30:42: an das Geheimnisvolle.

00:30:44: Und dann habe ich eine halbe Stunde den Leuten was erzählt.

00:30:47: Ich hatte kein Filmmaterial.

00:30:48: Sie haben ja auch kein Geld, um welches zu kaufen.

00:30:50: Am Anfang.

00:30:52: Also es war relativ chaotisch.

00:30:54: Der Thoma hat selber immer gesagt, unser Programm sieht aus wie ein Unfall.

00:30:58: Das ist ganz schrecklich. Aber man guckt hin.

00:31:03: Rainer Kolbe war auch ein produktiver Autor.

00:31:06: Er hinterläßt über 30 teils dokumentarische Romane und Sachbücher,

00:31:11: zum Beispiel.

00:31:12: Mitgeschöpfe heißt eines dieser Bücher.

00:31:15: Oder Niemand stirbt für immer in denen Themen wie Bewusstsein, Leben nach dem Tod

00:31:20: und unsere Beziehung auch zu Tieren und Pflanzen im Zentrum standen.

00:31:24: Für dieses publizistische Gesamtwerk hat er den renommierten Schweizer Preis

00:31:29: bekommen.

00:31:32: Denn auch über viele Jahre in Luxemburg gelebt, war

00:31:34: langjähriger Kolumnist beim Luxemburger Wort, einer großen Zeitung in Luxemburg.

00:31:40: Und er blieb der Großregion bis zu seinem Lebensende verbunden,

00:31:44: obwohl er dann zum Schluss mit seiner Familie in Frankfurt am Main gelebt hat.

00:31:48: Rainer Holbe, ein Moderator, der Millionen Menschen unterhalten hat.

00:31:52: Ein Journalist, der das Unerklärliche mit Neugier und Ernsthaftigkeit suchte.

00:31:58: Ein Autor, der Grenzen zwischen Bewusstsein und Mysterium auslotete.

00:32:03: Ihm ist es zu verdanken, dass Themen wie Nahtod UFOs,

00:32:06: spirituelle Erscheinungen usw öffentlich debattiert wurden.

00:32:12: Am 15.

00:32:13: August 2025 ist

00:32:15: Reiner Holbe in Frankfurt am Main im Kreise seiner Familie verstorben.

00:32:19: Er wurde 85 Jahre alt.

00:32:21: Er selbst hat einmal über den Tod gesagt Vielleicht ist der Tod nicht das Ende,

00:32:26: sondern nur der Beginn einer anderen Form von Bewusstsein.

00:32:30: Wir wissen es nicht, aber wir dürfen fragen.

00:32:34: Vielen Dank.

00:32:34: Rainer Kolbe.

00:32:37: Und das waren sie, die unglaublichen Geschichten diesmal.

00:32:41: Haben Sie auch schon mal eine unglaubliche Geschichte erlebt?

00:32:44: Etwas, das Ihnen völlig unerklärlich erschien?

00:32:47: Schreiben Sie mir Ihre unglaubliche Geschichte.

00:32:50: Podcast.

00:32:51: Unglaubliche Geschichten kommen.

00:32:54: Und natürlich freue ich mich über eine Bewertung

00:32:56: und einen Kommentar, wenn Ihnen dieser Podcast gefallen hat.

00:33:00: Ich bin Alex John.

00:33:02: Bleiben Sie offen für das Unglaubliche.

00:33:05: Diese Episode entstand mit freundlicher Genehmigung von Rainer

00:33:09: Holbe, der die unglaublichen Geschichten zuerst erzählt hat.

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